Die Kampfkunst "Tae Kwon Do" ist eine koreanische Kampfkunst. Tae Kwon Do bedeutet frei übersetzt "Kunst des Fuß- und Handkampfes". Die wörtliche Übersetzung aus dem Koreanischen bedeutet jedoch:
Tae: stoßen, mit dem Fuß zerschmettern
Kwon: Faust, Faustschlag
Do: der Weg, die Lehre
Einfach gesagt, weist Tae Kwon Do auf eine Technik der unbewaffneten Selbstverteidigung hin. Darunter versteht man das geschickte Ausweichen, Abfangen eines Angriffes mit den Händen oder Füßen. Sowie den Konter, der zu schnellen Ausschaltung des Gegners führt.
Der Hauptunterschied zu einer weiteren asiatischen Kampfkunst, dem Karate liegt in der Bevorzugung der Fußtechniken. Tae Kwon Do ist eine Kunst der Selbstverteidigung, welche sich über fast 20 Jahrhunderten hinweg in Korea selbständig entwickelt hat. Alle Bewegungen im Tae Kwon Do gehen vom Grundsatz der Verteidigung aus. Es gibt kaum einen Teil des menschlichen Körpers, der nicht als Abwehrwaffe gebraucht werden kann: Hände, Finger, Fäuste, Knöchel, Ellbogen, Knie, usw.
Ein regelmäßiges Training verbessert das Allgemeinbefinden, verschafft ein gesundes seelisch-körperliches Gleichgewicht. Es erhöht die Behändigkeit und Beweglichkeit (sowohl physisch als auch psychisch) und lehrt die Dinge mit dem nötigen Abstand zu betrachten.
Tae Kwon Do bewirkt nicht nur körperliche Kraft, sondern auch die Einsicht zu diszipliniertem Denken. Nur durch diese Einheit ist es möglich, das nötige Selbstvertrauen zu entwickeln und die Gelassenheit zur Selbstverteidigung zu erlangen.
Roger Gwinner
Abteilungsleitung Tae Kwon Do
Budo-Künste: Tae Kwon Do, Aikido
Graduierungen:
3. DAN Tae Kwon Do
Lieblingsdisziplinen:
Selbstverteidigung, Stock, Schwert
Motto: Möge dein Geist vor jeder Entscheidung klar wie ein Gebirgsbach sein
Mike Holderbach
stellv. Abteilungsleitung Tae Kwon Do
Budo-Künste: Tae Kwon Do
Graduierungen:
2. DAN Tae Kwon Do
Lieblingsdisziplinen:
Selbstverteidigung, Wettkampf
Motto:
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